Back to the main page Back to category Violinen
musical instrument details
Original Violine Hopf Klingenthal ca 1820 Violin Geige in Top- Zustand
Estimated price for orientation: 1 800 $
Category: Violinen
Class:
Description Condition: Used: An item that has been used previously. The item may have some signs of cosmetic wear, but is fully operational and functions as intended. This item may be a floor model or store return that has been used. See the seller’s listing for full details and description of any imperfections. See all condition definitions- opens in a new window or tab ... Read moreabout the condition Marke: hOPF Klangerzeugung: Akustisch Anspruch: Anspruchsvoll Baujahr: Vor 1900 Herstellungsland und -region: Deutschland Größe: 4/4
Hier biete ich die seltene Option, für wenig Geld eine original Hopf-Violine (um 1820) mit großem Ton zu erwerben. Eine sehr gute deutsche Violine aus den Hopf-Werkstätten, ein hervorragend klingendes Instrument, das ca 1820 in Handarbeit entstanden ist. Das Modell ist das typische, etwas quadratische Hopf-Modell mit sanfter Wölbung, das auf den alten Meister Caspar Hopf aus dem 17. Jhdt zurückgeht. Die Violine wurde vom Geigenbauer überarbeitet und spielfertig eingerichtet; sie ist außerordentlich gut erhalten und hat Spielspuren, die zu einem meisterlichen Instrument dieses Alters passen.
Welcher von den vielen Hopf Vertretern es nun war, ist nicht so leicht zu sagen, da es sehr viele Geigenmacher dieser Familie gab und kein Zettel mehr vorhanden ist, der dies kundtut. Bernhard Zoebisch hat in seinem Buch "Die Geigenmacher der Familie Hopf im Klingenthal" ISBN 3-89512-070-7 die Meisten sehr gut beschrieben. Darin beschreibt er auch, dass nicht alle Instrumente gestempelt wurden und es sogar nicht sicher sei, ob viele Instrumente nicht erst im Nachhinein gestempelt wurden. Der Ton ist groß, ausgereift, tragend. Die Violine ist gut eingestellt und sofort spielbar. Steg und Stimme passen genau, ebenso die Saitenlage. Es wurden neue Saiten aufgezogen (Evah Pirazzi). Die Decke ist aus sehr homogener fein bis mitteljähriger Resonanzfichte und der einteilige Boden wie Zarge sind aus dem typischen mildgeflammtem Bergahorn. Früher hat man ja ohne Kinnhalter gespielt! Auf einem Bild sieht man wie so oft bei alten Instrumenten, wie die Bartstoppeln im Laufe der Jahrzehnte den Lack abgeschabt haben Die Erhaltung ist vorzüglich. Die Geige hat keinen einzigen Riss!!! Das erlebt man bei so alten Instrumenten selten. Der Eckenzusammenschluss ist sehr ordentlich, so wie die ganze Verarbeitung. Der gekehlte Randwulst ist leicht erhaben, schräg bis rund und etwas runterpoliert. Der Lack ist mit rotbraunem Herbstlaubstich, elastisch und hat einen appetitlichen Fettglanz mit feinster Kraküle, die das gesamte Instrument überzieht wie ein altes Gemälde. Die leicht ovale gebeugte Schnecke ist recht sauber gestochen. Ein Wurm hatte sich wohl mal vor langer Zeit darin verirrt. Er ist an einem Ende rein und wieder raus. Die Stelle wurde gekittet, jedoch noch nicht retouchiert, so dass sie beim Fotografieren sichtbar ist. Zwischenzeitlich wurde die Stelle jedoch retouchiert. Schaden hat er keinen angerichtet und er ist schon hundert Jahre tot. Im Andenken an den kleinen Kerl, haben wir die zwei kleinen Löcher gelassen, da es ganz nett aussieht an dieser harmlosesten aller Stellen. Die Innenarbeit entspricht dem Klingentaler Vorbild mit niedrigen Riemchen. Die Wirbel sind aus bestem Palisander und feingängig. Der Saitenhalter ist aus Ebenholz Der Kinnhalter ist aus Palisander, ebenso das Griffbrett. Decke und Boden sind mit tiefer Hohlkehle und weich ansteigender, sanfter Wölbung ausgearbeitet. Das Bodenblättchen ist erhaben. Ober/Untersattel und Knöpfchen sind aus edlem Bein. Das Instrument ist auf Konzerten immer wieder gespielt worden und klingt sehr reif, warm mit sonorer G Saite und sauberer transparenter E Saite, tragend homogen in allen Lagen. Die Ansprache ist leicht und freundlich und verführt zum Weiterspielen. Das Instrument ist in allen Teilen zusammengehörig. Es hat ein zusammenhängendes Lackbild. Der Bassbalken ist im Zuge der Überarbeitung erneuert worden. Im Inneren trägt das Instrument einen Werkstattzettel des bekannten „mammutheum.de“ am Chiemsee, die Geige wurde von Bernard v. Bredow restauriert, in bester Manier überarbeitet und klangoptimiert und dadurch noch weiter aufgewertet. Die Maße: Gesamtlänge:585mm
Korpuslänge:360mm
Obere Breite:167mm
Mittlere Breite:117mm
Untere Breite: 207mm
Zargenhöhe: 29mm Excellent Hopf Violin around 1820. Full
Description
Condition: | Used: An item that has been used previously. The item may have some signs of cosmetic wear, but is fully operational and functions as intended. This item may be a floor model or store return that has been used. See the seller’s listing for full details and description of any imperfections. See all condition definitions- opens in a new window or tab ... Read moreabout the condition | Marke: | hOPF |
Klangerzeugung: | Akustisch | Anspruch: | Anspruchsvoll |
Baujahr: | Vor 1900 | Herstellungsland und -region: | Deutschland |
Größe: | 4/4 |
Hier biete ich die seltene Option, für wenig Geld eine original Hopf-Violine (um 1820)
mit großem Ton zu erwerben. Eine sehr gute deutsche Violine aus den Hopf-Werkstätten, ein hervorragend klingendes Instrument, das ca 1820 in Handarbeit entstanden ist. Das Modell ist das typische, etwas quadratische Hopf-Modell mit sanfter Wölbung, das auf den alten Meister Caspar Hopf aus dem 17. Jhdt zurückgeht. Die Violine wurde vom Geigenbauer überarbeitet und spielfertig eingerichtet; sie ist außerordentlich gut erhalten und hat Spielspuren, die zu einem meisterlichen Instrument dieses Alters passen. Welcher von den vielen Hopf Vertretern es nun war, ist nicht so leicht zu sagen, da es sehr viele Geigenmacher dieser Familie gab und kein Zettel mehr vorhanden ist, der dies kundtut. Bernhard Zoebisch hat in seinem Buch "Die Geigenmacher der Familie Hopf im Klingenthal" ISBN 3-89512-070-7 die Meisten sehr gut beschrieben. Darin beschreibt er auch, dass nicht alle Instrumente gestempelt wurden und es sogar nicht sicher sei, ob viele Instrumente nicht erst im Nachhinein gestempelt wurden. Der Ton ist groß, ausgereift, tragend. Die Violine ist gut eingestellt und sofort spielbar. Steg und Stimme passen genau, ebenso die Saitenlage. Es wurden neue Saiten aufgezogen (Evah Pirazzi). Die Decke ist aus sehr homogener fein bis mitteljähriger Resonanzfichte und der einteilige Boden wie Zarge sind aus dem typischen mildgeflammtem Bergahorn. Früher hat man ja ohne Kinnhalter gespielt! Auf einem Bild sieht man wie so oft bei alten Instrumenten, wie die Bartstoppeln im Laufe der Jahrzehnte den Lack abgeschabt haben Die Erhaltung ist vorzüglich. Die Geige hat keinen einzigen Riss!!! Das erlebt man bei so alten Instrumenten selten. Der Eckenzusammenschluss ist sehr ordentlich, so wie die ganze Verarbeitung. Der gekehlte Randwulst ist leicht erhaben, schräg bis rund und etwas runterpoliert. Der Lack ist mit rotbraunem Herbstlaubstich, elastisch und hat einen appetitlichen Fettglanz mit feinster Kraküle, die das gesamte Instrument überzieht wie ein altes Gemälde. Die leicht ovale gebeugte Schnecke ist recht sauber gestochen. Ein Wurm hatte sich wohl mal vor langer Zeit darin verirrt. Er ist an einem Ende rein und wieder raus. Die Stelle wurde gekittet, jedoch noch nicht retouchiert, so dass sie beim Fotografieren sichtbar ist. Zwischenzeitlich wurde die Stelle jedoch retouchiert. Schaden hat er keinen angerichtet und er ist schon hundert Jahre tot. Im Andenken an den kleinen Kerl, haben wir die zwei kleinen Löcher gelassen, da es ganz nett aussieht an dieser harmlosesten aller Stellen. Die Innenarbeit entspricht dem Klingentaler Vorbild mit niedrigen Riemchen. Die Wirbel sind aus bestem Palisander und feingängig. Der Saitenhalter ist aus Ebenholz Der Kinnhalter ist aus Palisander, ebenso das Griffbrett. Decke und Boden sind mit tiefer Hohlkehle und weich ansteigender, sanfter Wölbung ausgearbeitet. Das Bodenblättchen ist erhaben. Ober/Untersattel und Knöpfchen sind aus edlem Bein. Das Instrument ist auf Konzerten immer wieder gespielt worden und klingt sehr reif, warm mit sonorer G Saite und sauberer transparenter E Saite, tragend homogen in allen Lagen. Die Ansprache ist leicht und freundlich und verführt zum Weiterspielen. Das Instrument ist in allen Teilen zusammengehörig. Es hat ein zusammenhängendes Lackbild. Der Bassbalken ist im Zuge der Überarbeitung erneuert worden. Im Inneren trägt das Instrument einen Werkstattzettel des bekannten „mammutheum.de“ am Chiemsee, die Geige wurde von Bernard v. Bredow restauriert, in bester Manier überarbeitet und klangoptimiert und dadurch noch weiter aufgewertet. Die Maße: Gesamtlänge:585mm
Korpuslänge:360mm
Obere Breite:167mm
Mittlere Breite:117mm
Untere Breite: 207mm
Zargenhöhe: 29mm Excellent Hopf Violin around 1820. Full