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musical instrument details
Thomas Ochs – Kasha Doubletop 2016 Meistergitarre -NEU-
Estimated price for orientation: 9 890 $
Category: Classical Guitars
Class:
Description Condition: New: A brand-new, unused, unopened, undamaged item in its original packaging (where packaging is applicable). Packaging should be the same as what is found in a retail store, unless the item is handmade or was packaged by the manufacturer in non-retail packaging, such as an unprinted box or plastic bag. See the seller's listing for full details. See all condition definitions- opens in a new window or tab ... Read moreabout the condition Marke: Thomas Ochs – Kasha Doubletop 2016 Größe: 4/4 Ausführung: Rechtshand Inkl. Tasche: Ja Herstellernummer: nicht zutreffend Modell: Kasha Anzahl der Saiten: 6 EAN: Nicht zutreffend
Thomas Ochs – Kasha Doubletop 2016
In seinem neuesten Modell hat
Thomas Ochs die Vozüge seines Modells “Kasha” (Klarheit, Brillianz,
fundamentaler Bass, Klangdauer des Tons, Ausgeglichenheit über alle
Lagen und Saiten) mit den Vorteilen der sogenannten “Double-Top”
Bauweise (Volumen, schnelle Ansprache, große dynamische Breite)
verbunden. Das resultierende Instrument unterscheidet sich sowohl in
seiner Konstruktion und seiner Gestaltung, als auch in seinen
klanglichen Möglichkeiten deutlich von der gängigen klassischen
Konzertgitarre. Dieses Modell kann denjenigen Musikern als Werkzeug
ihrer täglichen Arbeit dienen, die nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten und
genau nach den klanglichen Vorzügen suchen, die dieses Instrument
bietet. Inspiration für sein Modell „Kasha“ sind die Forschungen zur
Akustik der Gitarre des amerikanischen Physikers Prof. Dr. Michael
Kasha. Die daraus abgeleiteten Veränderungen sind konsequent in einem
eigenständigen Gitarrenmodell umgesetzt. Die Gestaltung des Instruments
spiegelt die dem Entwurf zu Grunde liegenden akustischen Prinzipien
wider. Der Tatsache, dass die Gitarre unterschiedliche Frequenzen
möglichst ausgewogen abstrahlen muss, wird in einer stark asymmetrischen
Innenkonstruktion Rechnung getragen, bei der auch die Bodenkonstruktion
einbezogen wird. Die asymmetrische Deckenbeleistung ermöglicht das
Herausbilden unterschiedlicher Schwingungsbereiche für die einzelnen
Frequenzlagen und verhindert den sog. „akustischen Kurzschluss“. Der
mitschwingende Boden befördert die Tonabstrahlung im Bassbereich: Die
schwingende Grundfläche wird vergrößert und die Hohlraumresonanz wird
gesenkt. Bei vorliegender Gitarre wurde das bekannteste Verfahren der
Herstellung einer „Doppeldecke“ angewandt: Das Laminat zweier sehr
dünner (Ton-)Holzschichten mit einer Mittelschicht aus Aramidwabengewebe
(„Nomex“). Diese, von Matthias Dammann und Gernot Wagner in den 90er
Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte Bauweise, hat sich in den
letzten 20 Jahren als bedeutendste Innovation im Konzertgitarrenbau
manifestiert.
Als Alternative zu den sonst im Premiumsegment üblicherweise verwendeten
Palisanderarten für Boden und Zargen hat sich Thomas Ochs für
heimischen, geriegelten Birnbaum entschieden. Dieses äußerst dekorative
Holz unterstützt die weiche Aufhängung des Bodens. Die äußere Schicht
der Decke besteht aus Alpenfichte, die innere Lage aus kanadischer
Rotzeder und die Mittellage aus Aramidwabengewebe.
Der mit Carbonstäben verstärkte Hals aus Cedro mit angeschäfteter
Kopfplatte ist in spanischer Bauweise mit dem Korpus verbunden. Der
Obersattel aus Knochen sitzt nicht am Griffbrettende, sondern wird in
das Griffbrett aus Ebenholz eingesetzt. So erreicht Thomas Ochs eine
zusätzliche Versteifung des Hals-Kopf-Übergangs. Auch die aus Nussbaum
gefertigte Einfassung des Griffbretts versteift die Halskonstruktion und
sorgt für ein angenehmes Spielgefühl, da die Stege der Bundstäbchen
seitlich nicht spürbar sind. Für die Randeinfassung des Korpus kommt
ebenfalls Nussbaum zum Einsatz. Die Mechaniken kommen aus dem Hause
Gilbert.
Gitarrenbauer:
Thomas Ochs
Baujahr:
2016
Decke:
Fichte
Boden und Zargen:
Gerigeltes Birnenholz
Mensur:
660 mm im Bass; 640 mm im Diskant
Sattel:
52,5 mm
Description
| Condition: | New: A brand-new, unused, unopened, undamaged item in its original packaging (where packaging is applicable). Packaging should be the same as what is found in a retail store, unless the item is handmade or was packaged by the manufacturer in non-retail packaging, such as an unprinted box or plastic bag. See the seller's listing for full details. See all condition definitions- opens in a new window or tab ... Read moreabout the condition | Marke: | Thomas Ochs – Kasha Doubletop 2016 |
| Größe: | 4/4 | Ausführung: | Rechtshand |
| Inkl. Tasche: | Ja | Herstellernummer: | nicht zutreffend |
| Modell: | Kasha | Anzahl der Saiten: | 6 |
| EAN: | Nicht zutreffend |
Thomas Ochs – Kasha Doubletop 2016
In seinem neuesten Modell hat
Thomas Ochs die Vozüge seines Modells “Kasha” (Klarheit, Brillianz,
fundamentaler Bass, Klangdauer des Tons, Ausgeglichenheit über alle
Lagen und Saiten) mit den Vorteilen der sogenannten “Double-Top”
Bauweise (Volumen, schnelle Ansprache, große dynamische Breite)
verbunden. Das resultierende Instrument unterscheidet sich sowohl in
seiner Konstruktion und seiner Gestaltung, als auch in seinen
klanglichen Möglichkeiten deutlich von der gängigen klassischen
Konzertgitarre. Dieses Modell kann denjenigen Musikern als Werkzeug
ihrer täglichen Arbeit dienen, die nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten und
genau nach den klanglichen Vorzügen suchen, die dieses Instrument
bietet. Inspiration für sein Modell „Kasha“ sind die Forschungen zur
Akustik der Gitarre des amerikanischen Physikers Prof. Dr. Michael
Kasha. Die daraus abgeleiteten Veränderungen sind konsequent in einem
eigenständigen Gitarrenmodell umgesetzt. Die Gestaltung des Instruments
spiegelt die dem Entwurf zu Grunde liegenden akustischen Prinzipien
wider. Der Tatsache, dass die Gitarre unterschiedliche Frequenzen
möglichst ausgewogen abstrahlen muss, wird in einer stark asymmetrischen
Innenkonstruktion Rechnung getragen, bei der auch die Bodenkonstruktion
einbezogen wird. Die asymmetrische Deckenbeleistung ermöglicht das
Herausbilden unterschiedlicher Schwingungsbereiche für die einzelnen
Frequenzlagen und verhindert den sog. „akustischen Kurzschluss“. Der
mitschwingende Boden befördert die Tonabstrahlung im Bassbereich: Die
schwingende Grundfläche wird vergrößert und die Hohlraumresonanz wird
gesenkt. Bei vorliegender Gitarre wurde das bekannteste Verfahren der
Herstellung einer „Doppeldecke“ angewandt: Das Laminat zweier sehr
dünner (Ton-)Holzschichten mit einer Mittelschicht aus Aramidwabengewebe
(„Nomex“). Diese, von Matthias Dammann und Gernot Wagner in den 90er
Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte Bauweise, hat sich in den
letzten 20 Jahren als bedeutendste Innovation im Konzertgitarrenbau
manifestiert.
Als Alternative zu den sonst im Premiumsegment üblicherweise verwendeten Palisanderarten für Boden und Zargen hat sich Thomas Ochs für heimischen, geriegelten Birnbaum entschieden. Dieses äußerst dekorative Holz unterstützt die weiche Aufhängung des Bodens. Die äußere Schicht der Decke besteht aus Alpenfichte, die innere Lage aus kanadischer Rotzeder und die Mittellage aus Aramidwabengewebe.
Der mit Carbonstäben verstärkte Hals aus Cedro mit angeschäfteter Kopfplatte ist in spanischer Bauweise mit dem Korpus verbunden. Der Obersattel aus Knochen sitzt nicht am Griffbrettende, sondern wird in das Griffbrett aus Ebenholz eingesetzt. So erreicht Thomas Ochs eine zusätzliche Versteifung des Hals-Kopf-Übergangs. Auch die aus Nussbaum gefertigte Einfassung des Griffbretts versteift die Halskonstruktion und sorgt für ein angenehmes Spielgefühl, da die Stege der Bundstäbchen seitlich nicht spürbar sind. Für die Randeinfassung des Korpus kommt ebenfalls Nussbaum zum Einsatz. Die Mechaniken kommen aus dem Hause Gilbert.
Als Alternative zu den sonst im Premiumsegment üblicherweise verwendeten Palisanderarten für Boden und Zargen hat sich Thomas Ochs für heimischen, geriegelten Birnbaum entschieden. Dieses äußerst dekorative Holz unterstützt die weiche Aufhängung des Bodens. Die äußere Schicht der Decke besteht aus Alpenfichte, die innere Lage aus kanadischer Rotzeder und die Mittellage aus Aramidwabengewebe.
Der mit Carbonstäben verstärkte Hals aus Cedro mit angeschäfteter Kopfplatte ist in spanischer Bauweise mit dem Korpus verbunden. Der Obersattel aus Knochen sitzt nicht am Griffbrettende, sondern wird in das Griffbrett aus Ebenholz eingesetzt. So erreicht Thomas Ochs eine zusätzliche Versteifung des Hals-Kopf-Übergangs. Auch die aus Nussbaum gefertigte Einfassung des Griffbretts versteift die Halskonstruktion und sorgt für ein angenehmes Spielgefühl, da die Stege der Bundstäbchen seitlich nicht spürbar sind. Für die Randeinfassung des Korpus kommt ebenfalls Nussbaum zum Einsatz. Die Mechaniken kommen aus dem Hause Gilbert.
| Gitarrenbauer: | Thomas Ochs |
| Baujahr: | 2016 |
| Decke: | Fichte |
| Boden und Zargen: | Gerigeltes Birnenholz |
| Mensur: | 660 mm im Bass; 640 mm im Diskant |
| Sattel: | 52,5 mm |